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96. Clubabend der ÖGZMK-Wien

10.9.2014, 20 Uhr
1090 Wien, Sensengasse 2, Parterre, Seminarraum B

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"P–I–P 3 :
die prä-implantologische Positionierung
die Perio-Implantat-Prothetik
die post-implantologische Prophylaxe
"

Dr. Karl-Ludwig ACKERMANN; Filderstadt

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Abstract:

P - I – P 3

„Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß; mit dem Wissen wächst der Zweifel.“ J.W. Goethe

Die dentale Implantologie ist heute nicht nur integraler Bestandteil der modernen Zahnheilkunde, nein, sie stellt neben den Grundfächern der Zahnmedizin eine disziplin-übergreifende Therapieform dar. Dies bedeutet, dass jeder zahnmedizinisch therapeutisch Tätige ein Grundverständnis zu den Basistherapieformen aufbauen sollte, um im Entscheidungsprozess für oder gegen die Implantatintergration die Chancen oder Risiken der gewählten Behandlungsstrategie abwägen zu können.

P - I – P 1: die Prä-Implantologische-Positionierung
Für die klassischen Implantatindikationen (Einzelzahnersatz, verkürzte Zahnreihe, große Schaltlücke und der mäßig bis stark atrophierte zahnlose Ober- oder Unterkiefer) gelten einheitlich einstiegsdiagnostische Grundprinzipien. Wesentlich für eine erfolgreiche und langzeitstabile Implantattherapie ist vornehmlich die Evaluation des „Warum-ist-ein-Zahn-verloren-gegangen?“. Hierbei drängt sich folgerichtig dann auch die Frage auf „Warum soll das Implantat erfolgreicher sein als der natürliche Zahn?“.

P - I – P 2: die Perio-Implantat-Prothetik
Stellt man sich die Mundhöhle als ökologisches System vor, dann versteht es sich von selbst, dass es eine Reihe von Umfeldbedingungen – dental, parodontologisch, prothetisch, funktional und parafunktional - gibt, die für eine Perio-Implantat-Protethische Behandlungsentscheidung richtungsweisend sind.

P - I – P 3: die Post-Implantologische-Prophylaxe
Für die „Zeit danach“ ist ein sogenanntes Erhaltungsmanagement unausweichlich. Individuell müssen aufgrund der anfänglichen Risikoprofilierung Hygienemaßnahmen, das regelmäßige Biofilmmanagement und eventuell routinemäßige Entzündungsparameter durch z.B. einen aMMP-8 Test festgelegt werden. Nur so lassen sich unkontrolliert entstehende pathologische Prozesse peri-implantär aber auch funktionaler Natur frühzeitig erkennen und beseitigen. Grundlegend werden Anamnese,- Diagnostik- und Therapie- Entscheidungshilfen für die ergebnisorientierte implantat-prothetische Rehabilitation sowie die Erhaltungsmaßnahmen dargestellt.

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Wir bedanken uns herzlichst bei den Sponsoren der Veranstaltung:

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